Das Gemeindehaus Schönaich steuert seine Heizungen per Smartphone
Issue 01-2015:
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In der baden-württembergischen Kirchengemeinde Schönaich geht man mit der Zeit. Im Zuge der Renovierung des dreistöckigen Gemeindehauses wurde dort jetzt die vorausschauende Heizungssteuerung der alphaEOS AG auf Basis der EnOcean-Funktechnologie installiert.
Individuelle Raumtemperaturen, per Smartphone regelbar – die Schönaicher Kirchengemeinderätin Christine Knittel zeigt sich begeistert. „Wenn sich der Verwaltungsausschuss spontan im Gemeindehaus trifft, kann ich nun bequem von unterwegs die Heizzeiten anpassen – das ist genial“, freut sie sich.
Hinter dieser Begeisterung steckt das Smart Home-System von alphaEOS, das die gewünschte Temperierung jedes Raumes ermöglicht. Im Schönaicher Gemeindehaus übernimmt eine einzige BASE als zentrale Steuereinheit das gesamte Temperaturmanagement des Gebäudes – und versorgt über EnOcean-Funktechnologie alle Etagen problemlos.
Zentrale Steuerung für alle Zimmer
Die BASE kommuniziert alle Daten an die 19 Stellantriebe (DRIVE) an den einzelnen Heizungen – eine Anwendung, die trotz sehr dicker Zimmerwände störungsfrei funktioniert.
„Entscheidend ist, dass bei der Platzierung der Komponenten die Funkreichweite berücksichtigt wird. Bei größeren Installationen haben wir zudem immer die Möglichkeit, mehrere Basisstationen in einer Installation zu vernetzen. So können wir auch größere Flächen problemlos abdecken“, erklärt Markus Rebmann, Geschäftsführer des Installationsbetriebs maRe, der als geschulter Partner die Installation des alphaEOS-Systems übernommen hat.
Werte überall im Blick
Zusätzlich zu BASE und DRIVE registrieren sechs SENSE die klimatischen Bedingungen der Räume im Gemeindehaus, erfassen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit und senden diese Daten zurück an die BASE.
Mit der alphaEOS APP lassen sich alle diese Werte ganz einfach von unterwegs aus überwachen und steuern. „Ich bin sehr zufrieden mit dem System von alphaEOS. Es ist absolut simpel zu bedienen. Zudem wurde die Installation ruckzuck durchgeführt und hat keinerlei Schmutz oder Lärm verursacht“, sagt Christine Knittel.