Smart Building

Architektonisches Wahrzeichen beeindruckt mit Gebäudeintelligenz

Author: Marketing Department, Beijing SECO Information Technology Co., Ltd.
Issue 01-2015: read all articles online read as pdf

Das Wangjing SOHO in Beijing, gestaltet von der weltbekannten Architektin Zaha Hadid, ist das erste hohe Gebäude, das auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt ins Auge fällt. Es gilt als das „erste beeindruckende Wahrzeichen der Stadt“. Hier hat SECO seine neuen Büroräume.

Im 15. Stockwerk der Area A, Tower 1, Wangjing SOHO, umfasst das Büro etwa 1000 m2 einschließlich offener Raumstrukturen. SECO hat sein eigenes Gebäudeautomationssystem installiert, das Beleuchtung, Heizung/Klima/Lüftung (HKL) und Beschattung steuert.

SECO Architektonisches Wahrzeichen beeindruckt mit Gebäudeintelligenz

Allumfassende Lösung

Insgesamt 18 EnOcean-basierte Schalter (Doppelwippe) steuern die Rollladenmotoren und 60 Beleuchtungskreisläufe. In der Nähe des Empfangsbereichs gibt es einen Hauptschalter, der die Beleuchtung, HKL und die Verschattung in den Büro- und Besprechungsräumen zentral ausschaltet. Das Licht im Eingangsbereich wird automatisch aktiviert, sobald ein batterieloser EnOcean-Präsenzsensor die Bewegung von Personen erfasst. Umgekehrt wird das Licht nach einiger Zeit ausgeschaltet, wenn sich niemand mehr in dem Bereich aufhält.

Für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgen 23 Thermostate, die die Raumtemperatur anhand vorgegebener Parameter regeln. Durch die Vernetzung mit Präsenzsensoren und Fensterkontakten lässt sich eine intelligente und energieeffiziente Steuerung umsetzen. 15 Vierkanal-Lichtregler (die Maximallast je Kanal liegt bei 2000 Watt), zwei Zweikanal-Jalousieregler und vier Empfänger sind ebenfalls Teil des Systems. Darüber hinaus können die Anwender über ein EnOcean-WiFi-Gateway alle Funktionen der Gebäudeautomation auf einem Smartphone oder Tablet visualisieren und betreiben.

SECO Architektonisches Wahrzeichen beeindruckt mit Gebäudeintelligenz

Leichte Installation ohne Kabel

Ein Präsenzsensor ist einer der am schwierigsten zu installierenden Sensoren in einem Gebäude. Nicht einkalkulierte Bewegungsquellen, die irrelevant für die Steuerung in einem Raum sind, können Probleme verursachen. Besonders in Räumen mit Glastüren ist die Positionierung des Sensors kritisch. An der falschen Stelle platziert, kann ein Bewegungsmelder jedes Mal das Licht ein- und ausschalten, wenn jemand am Raum vorbeigeht. Funkbasierte EnOcean-Präsenzsensoren lassen sich beliebig oft testen und versetzen, um die optimale Position zu finden. Zudem funktionieren die EnOcean-basierten Präsenzsensoren von SECO, einmal vollständig aufgeladen, 21 Tage in absoluter Dunkelheit.

Die meisten Wände im neuen SECO-Büro bestehen aus Holz oder Glas. Klassisch verkabelte Schalter wären hier nur schwer und unschön montierbar. Auch hier spielt die EnOcean-Technologie ihre Vorteile aus. Die installierten Funkschalter erzeugen Energie aus dem Tastendruck, um ein Funksignal an die Leuchte zu senden, das sie ein- oder ausschaltet. Dank dieses Energy Harvesting-Prinzips arbeiten die Lösungen funkbasiert und wartungsfrei.

Denselben Komfort bieten auch batterielose Funkfensterkontakte. Die Modelle von SECO arbeiten durchgehend bei einer Lichtintensität von 50 Lux und laden sich auf, sobald die Intensität über 50 Lux steigt. Vollständig aufgeladen, kann ein solcher Fensterkontakt fünf Tage im Dunkeln arbeiten.

SECO Architektonisches Wahrzeichen beeindruckt mit Gebäudeintelligenz

Flexibel und nachhaltig

Durch die EnOcean-Technologie reduziert das Gebäudeautomationssystem von SECO die Installationskosten, spart Energie und ermöglicht eine besondere Flexibilität der Büroräume. Das System lässt sich an den praktischen Bedarf anpassen oder erweitern und ist damit besonders nachhaltig.