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Die künstliche Intelligenz der Dinge

Autor: Andrew Bickley, Director of IoT, Arrow Electronics EMEA
Ausgabe 01-2020: alle Artikel online lesen als PDF lesen

Künstliche Intelligenz (AI) und das Internet der Dinge (IoT) gehen Hand in Hand: IoT-Technologien stellen die Plattform für die Erfassung und Zusammenführung von Daten unzähliger Geräte bereit. Mithilfe von AI lassen sich diese Informationen in wertvolle Erkenntnisse und automatisierte Abläufe übersetzen, die neue und bislang nicht realisierbare Services ermöglichen. Durch die Kombination aus beidem – also der Nutzung von AI in der Cloud sowie deren Integration in Edge-Devices im IoT – entsteht die sogenannte künstliche Intelligenz der Dinge (AIoT).

Arrow Die künstliche Intelligenz der Dinge

Anwendungsbeispiele: Wasserschäden und Predictive Maintenance

In Form von lernfähigen IoT-Lösungen kann AIoT in vielerlei Szenarien einen Mehrwert bieten. Wasserversorgern entstehen beispielsweise immense Kosten durch Leckagen. Werden jedoch Edge-Geräte und/oder die Cloud mit AI ausgestattet, kann ein System das Wassernutzungsverhalten von Gebäuden lernen, um Leckagen zu identifizieren und sie zu verorten.

Im industriellen Bereich kann AIoT bei Geräteherstellern den Übergang zu servicebasierten, nutzungsabhängigen Modellen beschleunigen. Ein potenzieller Service, der im Moment in aller Munde ist, ist die vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance). Sie verspricht immense Kosteneinsparungen für Dienstleister und eine höhere Effizienz und Auslastung für Kunden.

Technische Voraussetzungen für die AIoT

AIoT-Geräte und -Plattformen, die für den Einsatz in der Fertigung bestimmt sind, erfordern bestimmte technische Voraussetzungen wie zum Beispiel ein spezielles Hardware-Design, Embedded Processing, Funktechnologie, hybride hardware-/softwarebasierte Cyber-Sicherheit, Datenaggregation über Gateways sowie maschinelles Lernen in der Cloud oder in einer hybriden Umgebung (Edge/Cloud). Häufig bestehen weitere Herausforderungen wie die Implementierung einer robusten Funkverbindung in schwierigen Umgebungen oder die Minimierung der Latenzzeiten für kritische Anwendungen durch die Wahl der geeigneten Edge-Technologie.

Ohne Datenanalysen geht es nicht

Sobald Unternehmen beginnen, Daten zu generieren, stehen sie vor einigen Herausforderungen. Viele Dinge müssen miteinander verknüpft werden: der Datenzugriff, die Zusammenführung und anschließende Analyse der Daten sowie die Nutzung der Ergebnisse zur Optimierung der Betriebsprozesse. All dies muss in großem Umfang und möglichst kosteneffektiv bewerkstelligt werden. Mit den energieautarken Funksensoren von EnOcean sind Unternehmen in der Lage, die Rohdaten für AIoT-Anwendungsfälle auf unkomplizierte Weise zu generieren.

Für den erfolgreichen Einsatz von AIoT sind umfassende Kompetenzen nötig. Dies ist nur im Rahmen von Kooperationen zwischen verlässlichen Partnern realisierbar, die gemeinsam über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen – von Sensorik über Konnektivität bis hin zu Datenaggregation und -analyse.

Arrow Die künstliche Intelligenz der Dinge

Arrow Electronics ergänzt IoT-Angebot um EnOcean

Arrow Electronics vertreibt weltweit die energieautarken Funklösungen von EnOcean. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf dem EnOcean-Portfolio für das Internet der Dinge (IoT), das in das IoT-Angebot von Arrow bereits eingebunden ist. Arrow adressiert alle Ebenen einer IoT-Lösung von elektronischen Komponenten bis zu IT-Lösungen, einschließlich Beratung und Entwicklung.

www.arrow.de

Über Perpetuum

Perpetuum ist das Kundenmagazin von EnOcean mit Fokus auf Lösungen und Produkten rund um die Energy Harvesting-Technologie. Sie liefert ressourcenschonend, energieautark und wartungsfrei die Daten für das Internet der Dinge und ermöglicht damit intelligent nutzbare Gebäude, Städte und Industrieanlagen. In den Rubriken Internet of Things, Smart Building, Smart Lighting und Smart Home kommen vor allem die Partner von EnOcean mit ihrer Fachkompetenz zu Wort.

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