Smart Building

LAE: Funktionierende Gebäude durch Struktur und Transparenz

Author: Tanja Schmitt, Marketing, LAE Engineering GmbH
Issue 01-2021: read all articles online read as pdf

Die Fachleute sind sich einig: Nur eine gemeinsame, bereits in der Planungsphase definierte Struktur führt zu einem funktionierenden Gebäude. Wenn jedes Gewerk damit arbeitet und sie sich bis zum Betrieb durchzieht, profitieren davon sowohl der Bauherr als auch der Betreiber in vielerlei Hinsicht.

Drei Kompetenzbereiche ziehen an einem Strang

Diesem ganzheitlichen Ansatz folgt man bei der LAE Engineering aus Wiesloch. Die hier unter einem Dach kooperierenden Ingenieure aus den Fachbereichen integrale Planung, Gebäudeautomation und Managementsysteme greifen mit interdisziplinärem Denken nahtlos ineinander und bieten so den größtmöglichen Nutzen für Bauherren, Betreiber und Nutzer.

Um dabei ein Gebäude in seinem Betrieb nachhaltiger zu machen, bietet sich die EnOcean-Technologie an. Die energieautarken Funksensoren sammeln Daten zur Gebäudesteuerung und -nutzung, sodass z.B. der Energieverbrauch reduziert wird. Sie arbeiten ohne Kabel, beziehen ihre Energie aus der direkten Umgebung und eignen sich damit gut für das schnelle Nachrüsten von weiteren Gebäudefunktionen.

Integrale Planung: interdisziplinäres Denken als Voraussetzung

Den Beginn eines Bauprojekts macht die integrale Fachplanung. Ausgangspunkt sind die Vorstellungen des Bauherrn über die zu erfüllenden Funktionen eines Gebäudes. Der Integralplaner definiert die Funktionen und bringt diese am runden Tisch mit allen Beteiligten in Einklang.

Zudem legt er die Struktur zu Beginn fest und bietet auf diese Weise allen beteiligten Gewerken im Laufe der Bauphase Orientierung. Er sorgt quasi dafür, dass eine „gemeinsame Sprache“ gesprochen wird. Diese gemeinsame Sprache – von der Planung bis zum Betrieb – ist die Grundlage für die Entstehung eines optimal funktionierenden Gebäudes.

Gebäudeautomation: Umsetzung – gewusst wie!

Die Integration aller Vorgaben und Funktionen übernimmt die LAE Gebäudeautomation. Auch dieser Bereich hat die gemeinsame Struktur stets im Blick. Im Hinblick auf mögliche zukünftige Veränderungen werden Räume in kleinstmögliche Segmente aufgeteilt und im Detail geplant. Diese Segmente werden dupliziert und verteilen sich strukturiert über weitere Räume und Bereiche, über Etagen bis hin zum gesamten Gebäude und weiteren dazugehörigen Immobilien.

Zunehmende Komplexität, zahlreiche Funktionen innerhalb eines Gebäudes und die Anforderungen der Energieeinsparverordnung steigern den Bedarf, die Vielzahl an anfallenden Informationen zentral abzubilden, zu überwachen und zu steuern.

Managementsysteme: verlässliche Daten, die einen entscheidenden Vorteil bringen

Eine besondere Rolle spielen die Digitalisierung der elektrotechnischen Anlagen und die Automatisierung des Gebäudes. Im Zeitalter des Internets der Dinge ermöglicht der Kompetenzbereich LAE Managementsysteme ein passendes Informationsmanagementsystem, um alle relevanten Daten eines oder mehrerer Gebäude in Echtzeit zu erfassen. So ist man jederzeit in der Lage, diese zu überwachen, auszuwerten und zu analysieren, um Ressourcen zu minimieren.

Hier spielt die EnOcean-Technologie ihre Vorteile voll aus. Die drahtlose Übertragung der Sensordaten ist nicht nur in Echtzeit möglich, sondern es lassen sich schnell Funktionen nachrüsten wie beispielsweise CO2-Sensoren zur Kontrolle der Luftqualität oder Fenstersensoren, um im Winter Energieverluste zu reduzieren.

Zusammenspiel aller Kompetenzbereiche bietet maximalen Nutzen

Der Ruf nach funktionierenden, nachhaltigen Gebäuden wird immer lauter werden. Von dieser steigenden Nachfrage profitiert, wer ein Bauprojekt von der Idee bis hin zum Betrieb ganzheitlich betrachtet und strukturiert.

www.lae.eu