Smart Building

Der thermisch betriebene Temperatursensor

Autor: Jamie Burbidge, Digital Marketer, Pressac Communications Ltd
Ausgabe 02-2016: alle Artikel online lesen als PDF lesen

Die Temperatur metallischer Oberflächen zu erfassen und frühzeitig vor Überhitzung und Ausfall zu warnen, dazu dient der thermisch betriebene Temperatursensor von Pressac, der die Produktreihe „Pressac Sensing“ erweitert. Typische Anwendungsbereiche sind zum Beispiel Temperaturmessungen an Bremsklötzen, um vor möglichem Bremsversagen zu warnen, sowie an Antriebssträngen, Motoren und Kugelgewindetrieben.

Pressac Der thermisch betriebene Temperatursensor

Der Temperatursensor lässt sich flexibel platzieren und erhöht die Sicherheit bei Komponenten, die hohen thermischen Belastungen ausgesetzt sind.

Der Energy-Harvesting-Sensor enthält ein integriertes Peltier-Element, das elektrische Energie aus der Temperaturdifferenz zwischen der (warmen) metallischen Oberfläche und der (kälteren) Umgebungsluft gewinnt. Ein integrierter, mit der warmen Oberfläche verbundener Thermistor misst die exakte Temperatur, sobald eine ausreichende Temperaturdifferenz besteht (in der Regel 5 °C).

Frühwarnsystem zum Schutz vor Bremsversagen

Der Sensor kann so konfiguriert werden, dass er bei höheren Temperaturen häufiger Messungen durchführt und die Daten per EnOcean-Funktelegramm überträgt. So kann eine übermäßige Erhitzung schneller bemerkt werden. Zum Empfangen des Funktelegramms kann entweder ein EnOcean-RS232-Gateway oder ein EnOcean-IP-Gateway eingesetzt werden. Beide Produkte sind bei Pressac erhältlich.

Die Montage des Temperatursensors gestaltet sich äußerst einfach: Er lässt sich mithilfe starker, anpassbarer Magnete bequem an unterschiedlichen metallischen Oberflächen wie Bremsklötzen, Getriebegehäusen usw. anbringen.

www.pressac.com

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