Energieeffizient, kabellos, zuverlässig
Issue 02-2016:
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Mithilfe von Thermokon Sensortechnik und EnOcean-Technologie sorgt der norwegische Spezialist für Gebäudeautomation Enoco AS in diversen öffentlichen Gebäuden von Stjørdal für eine massive Senkung des Energieverbrauchs. Im Schnitt liegen die Einsparungen bei 40 Prozent.
Komfort, Sicherheit, Effizienzsteigerung – es gibt gute Gründe für Objekteigentümer und Betreiber, auf Lösungen der modernen Gebäudeautomation zu setzen. Das gilt auch unter Kostenaspekten: Kabellose Systeme erlauben eine zeit- und kostensparende Erstinstallation und bieten zudem die Möglichkeit der jederzeitigen flexiblen Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Eine durchdachte Planung und die intelligente Positionierung von Sensoren, Receivern und Antennen gewährleisten dabei auch in Beton- und Stahlbauten tadellose Funkreichweiten. Der norwegische Anbieter
für nachhaltige Gebäudeautomation Enoco AS setzt auf Lösungen von Thermokon und EnOcean – mit Erfolg.
Die Gemeinde Stjørdal in Norwegen setzt auf nachhaltige Gebäudeautomation, um die Sicherheit und Energieeffizienz ihrer Gebäude zu erhöhen.
Bedarfsoptimiertes Heizen leicht gemacht
Eine leistungsstarke Lösung zur drastischen Reduzierung der Nebenkosten fand Enoco für die Feuerwache von Stjørdal. Dort verursachte eine manuell betriebene Heizungsanlage immense Nebenkosten, z. B. indem die Heizung auch bei offenen Toren oder hohen Außentemperaturen unvermindert weiterlief. Abhilfe schaffte ein modernes BAS-(Building-Automation-Solution-)Top-System mit kabellosen Temperatur- und PIR-Sensoren, darauf abgestimmten Receivern und intelligentem Energy-Control-System.
Das neue System passt sich selbsttätig an veränderte Raumparameter an und sorgt damit für eine jederzeit bedarfsgerechte Beheizung des Gebäudes: Über die kabellosen Fensterkontakte werden offene Fenster und Tore direkt an die Systemzentrale gemeldet, die die Heizleistung umgehend anpasst. gerade bei extremen Minusgraden wirkt sich das erkennbar positiv auf die Nebenkosten aus.
Auch der Tatsache, dass die Büroräume der Feuerwache nur sporadisch genutzt werden, trägt das neue System Rechnung: Die von Enoco eingesetzten PIR-Sensoren von Thermokon erkennen selbsttätig, wenn Räume nicht besetzt sind, und senken die Heizleistung unter Berücksichtigung der aktuellen Außentemperatur entsprechend herab. Das schafft die Voraussetzungen für eine bedarfsgerechte Energiezufuhr, die durch die drahtlosen 0- bis 10-V-Controller für die Rückluftklappen und den Wireless On/Off-Controller zusätzlich optimiert wird. Positives Fazit nach zwei Jahren Betriebszeit: Das System funktioniert einwandfrei und verlässlich, die Energieeffizienz wurde deutlich verbessert.
Kabel- und batterieloses Raumbediengerät SR04PT von Thermokon mit EnOcean-Technologie
Fensterkontakte zur Steigerung der Energieeffizienz
Hybridlösung für das Jugendheim
Als Herausforderung entpuppte sich die Integration von kabelloser Technik in das aus den 60er-Jahren stammende Jugendheim der gemeinde Stjørdal, wo der hohe Betonanteil die Nutzung von kabelloser Technik erschwerte. Hier realisierte Enoco eine Hybridlösung, die die kabellose Datenerfassung mithilfe von Thermokon Sensortechnik und EnOcean-Technologie mit der kabelgebundenen Ansteuerung der Aktoren kombiniert. Sämtliche Messungen einschließlich der CO2-Werte werden jetzt über den kabellosen Server und die SPS-Steuerung gesammelt und verarbeitet, während die Fußbodenheizung weiterhin über eine lokale Verdrahtung betrieben wird. Auch hier liegen die Energieeinsparungen weit im zweistelligen Bereich.
Der kabel- und batterielose Wandschalter kann flexibel positioniert werden.
Heizung und Lüftung intelligent kombiniert
„Film ab bei bester Luft und angenehmen Temperaturen“ heißt es für die Besucher des Stjørdaler Kinos, das Enoco ebenfalls in puncto Energieeffizienz auf den neuesten Stand gebracht hat. Heizungs- und Lüftungsanlage des 40 Jahre alten Gebäudes wurden von dem Spezialisten für nachhaltige Gebäudeautomation umfassend modernisiert und mit kabellosen Temperatur- und CO2-Sensoren ausgestattet. Mit dem Ergebnis sind die Betreiber mehr als zufrieden: Durch das Recycling der verbrauchten Luft erreichen die Energieeinsparungen signifikante 50 Prozent.
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