Smart Spaces

Smart und bereit für das Internet der Dinge

Author: Mark Davenport, CEO, Smart Buildings Ltd.
Issue 02-2017: read all articles online read as pdf

Die Arcadia Group, ein britisches multinationales Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in London, hat vor Kurzem das Upgrade ihrer Top Shop- und Top Man-Marke in Partnerschaft mit dem Unternehmen Smart Buildings begonnen. Die Top Shop-Filiale in Edinburgh war als Erstes an der Reihe, die daraus resultierende Energieeinsparung war ein unmittelbarer Erfolg.

Smart Buildings Smart und bereit für das Internet der Dinge

Beeindruckende Ergebnisse

Smart Buildings erneuert die Art und Weise, wie das Arcadia seine Energie verwaltet – mit der Integration eines intelligenten Systems in das Einzelhandelsnetzwerk. Der High Street-Händler profitiert von dem wachsenden Inhouse-Know-how, wie das Netzwerk strategische Anwendungen umsetzt. Die Nutzung der intelligenten Lösung hat eine Energieeinsparung von mehr als 30 % ergeben. Dank komplexer Software-Algorithmen ließen sich bereits erhebliche Effekte erzielen, sodass der Return on Investment (ROI) bei weniger als zwölf Monaten pro Filiale liegt.

Verbunden mit der Cloud

Sobald das System mit dem Netzwerk der jeweiligen Filiale verbunden ist und Zugriff auf die Verwaltung des Gebäudes hat, ist es direkt mit jedem intelligenten Gerät, das in der Cloud gehostet wird, verbunden. Die Benutzerparameter und die Regelgrenzen werden entsprechend der Benutzerzugriffsebene festgelegt und innerhalb der Cloud definiert. Der Raumtemperatur-Sollwert kann beispielsweise spezifisch eingestellt werden, um die Änderung auf einen vereinbarten Sollwert zu beschränken.

Das System besteht aus einer Reihe von Apps, mit deren Hilfe Benutzer die Parameter lokal anzeigen und ändern können. Ingenieure können über die Cloud von überall auf der Welt auf die Informationen zugreifen und das Arcadia-Hauptquartier kann sich jederzeit über die aktuelle Leistung, den Energieverbrauch und den automatisierten Service wie das Smart Maintenance Tool-Kit informieren.

Batterielos und einfach nachzurüsten

Eine der Hauptanforderungen in dem Projekt war, dass der Geschäftsbetrieb während des Umbaus ungestört fortlaufen konnte. Dies ließ sich dank der kabel- und batterielosen EnOcean-Technologie unkompliziert realisieren, da keine neuen Kabel verlegt werden mussten. Das intelligente Gebäudesteuerungssystem nutzt EnOcean-basierte Temperatur-, Feuchtigkeits- und CO2-Sensoren, um die entsprechenden Daten zu erfassen und zu kontrollieren und um Energie- und Kosteneinsparungen zu erzielen. Der Einsatz der batterielosen Sensoren und Wandschalter hilft dabei, die Laufzeit der Anlagen und Geräte und z.B. die CO2-Werte im Blick zu behalten. Auch die Klimaanlage profitiert von der Nutzung der EnOcean-basierten Anwesenheitssensoren, denn diese erkennen die Belegung in den Räumen, reduzieren anhand dessen die Laufzeit der Geräte und steuern die Beleuchtung. Ein weiterer Vorteil ist der reduzierte Service- und Wartungsaufwand, der sich durch den batterielosen Betrieb der Sensoren und Schalter ergibt.

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Der Einsatz batterieloser Temperatur- und CO2-Sensoren ermöglicht die wartungsfreie Überwachung und Steuerung des Gebäudes und sorgt zugleich für Kosten- und Energieeinsparungen.

Diese Fallstudie ist ein großartiges Beispiel dafür, wie einfach eine Nachrüstung batterieloser und intelligenter Geräte sein kann. In Kombination mit Cloud-basierten Diensten ermöglichen vernetzte Geräte neue Optionen und massive Einsparungen von Energie und Kosten.

www.smart-buildings.co.uk