Smart Home

Innovation pur

Author: Ulrike Krüger, Key Account Manager, HORA Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG
Issue 01-2016: read all articles online read as pdf

Der Trend zur vernetzten Haustechnik macht auch vor der Heizungsanlage nicht halt: Die intelligente Kommunikation zwischen den Funkstellantrieben SmartDrive MX von HORA, der Smart Home-Lösung wibutler pro und dem Gas-Brennwertgerät Tzerra von Remeha macht es möglich. Zukünftig steuern Nutzer ihre Wohlfühl-Temperatur individuell nach Raum, Zeit und Situation von jedem Ort über ein Tablet oder Smartphone.

Diese Steuerung der Heizungsanlage unterscheidet sich grundsätzlich von der klassisch witterungsgeführten Regelung, die heute in Deutschland üblich ist. Bisher wird dem Wärmeerzeuger über eine Heizkennlinieneinstellung eine Vorlauftemperatur vorgegeben. Ob diese Temperatur die richtige ist, kann man nur schwer sagen – es sei denn, der Kunde friert. In diesem Fall stellt man die Kennlinie höher ein, dem Kunden wird warm, allerdings ist nun die Temperatur des Kessels zu hoch. Die marktüblichen Thermostatventile regeln dies natürlich ab, die Anlage jedoch arbeitet ineffizient.

SmartDrive MX – die intelligente Art zu heizen

Nicht so der neue funkbasierte Ventilstellantrieb SmartDrive MX, der neben einem Raumtemperatursensor auch einen integrierten Vorlauftemperatursensor hat. Er sendet diese Werte an den wibutler pro, der als Server fungiert. Dieser kennt die gewünschte Komforttemperatur sowie die entsprechende Raumtopologie, analysiert die Daten und errechnet die aktuelle Wärmeanforderung in den einzelnen Räumen. Er gibt die optimale Vorlauftemperatur an das Gas-Brennwertgerät Tzerra weiter, der SmartDrive MX regelt über den Hub die erforderliche Ventilstellung aus. So wird kein Grad zu viel, aber auch kein Grad zu wenig an Energie geliefert.

Energieeffizienz ohne Komfortverlust

Dank des intelligenten Zusammenspiels der HORA-Stellantriebe SmartDrive MX, des Servers wibutler pro von iEXERGY und des Gas-Brennwertgerätes Tzerra von Remeha werden Heizkosten um bis zu 15% reduziert, ganz abgesehen vom Komfortgewinn.