Museum schwingt sich zu neuen Höhen auf
Ausgabe 01-2018:
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Das Anderson Abruzzo Albuquerque International Balloon Museum präsentiert die Schönheit, Genialität und Geschichte der Luftschifffahrt in einem Gebäude, das in seiner Heimatstadt längst zu einem geschätzten Wahrzeichen geworden ist. Dank neuer batterieloser EnOcean-basierter Steuerungsprodukte von Echoflex konnte das Museum nun mit einer moderneren und umweltfreundlicheren Beleuchtungssteuerung ausgestattet werden.
Der Große Saal des Museums ist riesig – und das muss er auch sein, denn hier werden Heißluftballons und gigantische Zeppelinmodelle ausgestellt. Diese Exponate zu beleuchten, war ganz einfach – das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung jedoch keineswegs. „Jeden Tag mussten wird die Runde machen, um alle Lichter am Morgen ein- und am Abend wieder auszuschalten“, sagt Paul D. Garver, der Leiter des Museums. „Das war ungeheuer aufwendig und eine enorme Zeitverschwendung.“
Dieses Problem war nicht zuletzt deshalb schwierig zu lösen, weil eine Neuverkabelung des Museums wegen der für die Exponate erforderlichen großen Hallen und hohen Decken zu teuer gewesen wäre. Außerdem sollten die Beleuchtungssteuerungen in den Veranstaltungsbereichen des Museums aufgerüstet werden. Mit dem Kauf von LEDs wollte man die Raumbeleuchtung des Museums besonders energieeffizient gestalten, doch es fehlte an der Infrastruktur für die Installation von Remote-Sensoren und -Bedienelementen.
Ungeahnte Dimensionen
Mit funkbasierten Beleuchtungssteuerungssystemen von Echoflex wurden gleich beide Probleme auf einfache Weise gelöst. Batterielose Wandschalter auf Basis des EnOceanFunkstandards konnten im gesamten Museum
überall dort angebracht werden, wo sie benötigt wurden, und dank ihrer hohen Reichweite die großen Entfernungen in den Sälen überbrücken. Andere Funksteuerungsprodukte senden Signale nur über gut 20 Meter – und damit längst nicht weit genug für das Museum. EchoflexLösungen hingegen weisen dank des EnOcean-Funkstandards eine erheblich größere Signalreichweite von über 90 Metern auf. Und mit der Funkschnittstelle zu einem Steuerungssystem des Echoflex-Partnerunternehmens ETC war die Programmierung der Beleuchtungsautomatik für die Ausstellung ein
Kinderspiel.
Über sich selbst hinauswachsen
Die Konferenzräume des Museums konnten ebenfalls optimiert werden. Echoflex TAPTageslichtsensoren kommunizieren jetzt drahtlos mit ihren Dimmern, die die Lampen bei Bedarf automatisch herunterregeln, um Energie zu sparen, und in allen Räumen stets für das richtige Licht sorgen. Für die Veranstaltungsräume mit ihren hohen Decken sind MOS High-Ceiling-Präsenzsensoren die ideale Lösung. Die Funksensoren werden per Solarenergie aufgeladen, sodass kein Batteriewechsel erforderlich ist, und dank der ausgezeichneten Übertragungsreichweite und der fein abgestimmten
Sensorschaltung geht das Licht bei Bedarf rasch an.
„Wir wollten ein System, das uns das nötige Maß an Effizienz, Flexibilität und Kontrolle bietet“, sagt Garver. „Also haben wir uns für die Lösung von Echoflex entschieden, weil sie diese Anforderungen am besten erfüllte, und das Ergebnis entspricht voll und ganz unseren Erwartungen.“