Nachhaltiges Bauen mit Fertighäusern
Ausgabe 01-2021:
alle Artikel online lesen
als PDF lesen
Bereits seit Jahren wächst der Fertigbauanteil in Deutschland. 2019 und 2020 war mehr als jedes fünfte neu genehmigte Ein- und Zweifamilienhaus ein Fertighaus. Immer mehr Bauherren entscheiden sich dabei für ein möglichst klimafreundliches und nachhaltiges Gebäude.
WeberHaus baut bereits seit 1960 Ein- bis Mehrfamilienhäuser aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und setzt auf innovative Technik, um das Haus nicht nur ressourcenschonend zu bauen, sondern auch den späteren „Betrieb“ energieffiezient zu ermöglichen.
Smart ohne Kabel und Batterien
Die verarbeiteten Holzelemente sparen gegenüber anderen Materialien Energie und reduzieren den CO2-Ausstoß über den gesamten Lebenszyklus deutlich. Aber nicht nur bei der Gebäudehülle setzt WeberHaus auf Nachhaltigkeit, sondern auch bei der Technik. So kommen bei allen Häusern funkbasierte und batteriefreie EnOcean-Taster z.B. für die Lichtsteuerung zum Einsatz. Sie erlauben eine deutliche Einsparung von Stromkabeln, sodass weniger Rohstoffe in Form von Kunststoffen und Kupfer verbraucht werden.
Die benötigte Energie produzieren die Taster selbst mit dem sogenannten Energy Harvesting-Prinzip aus Sonnenlicht oder dem Tastendruck. Darüber hinaus profitieren die Hausbesitzer von einer einzigarten Flexibilität im Vergleich zur konventionellen Installation. Sollte ein Funk-Taster oder -Sensor an einer Stelle nicht mehr gewünscht sein, wird er einfach versetzt – ohne großen Aufwand wie Wandschlitze schlagen, neue Kabel verlegen oder erneutes Verputzen.
Weniger CO2 durch intelligente Steuerung der Haustechnik
Zu einer energieeffizienten und umweltschonenden Haustechnik gehört auch die Heizung. Eine Wärmepumpe mit kontrollierter Be- und Entlüftung sorgt für ökologisches und sparsames Heizen und Kühlen. Optimal ergänzt wird die Heiztechnik durch EnOcean-Technologie. Denn die funkbasierten Sensoren erlauben die automatisierte Steuerung der Beschattung, sodass im Sommer angenehme, kühlere Innentemperaturen vorliegen. In Kombination sorgt dies für einen wohltuenden Wohnkomfort mit einem deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck.