Zoom ins Smart Home
Issue 02-2015:
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Hoher Spaßfaktor als Kundenwunsch für ein Smart Home? Das war einmal. Längst müssen die Systeme für ein intelligentes Zuhause mehr bieten als nur spielerische Funktionen. Sicherheit und Gesundheit stehen beim Kundennutzen ganz vorne. Die Lösungen müssen zuverlässig, einfach zu bedienen und preiswert sein. Zudem sollen natürlich die Daten sicher übertragen werden. Jetzt hat BSC Computer den EnOcean-Funk in eine IP-Kamera integriert. Diese erste echte Smart Home-Kamera ist die ideale Basis, um alle gewünschten Eigenschaften eines vernetzten Zuhauses in einem Paket anzubieten.
Für den Einstieg in ein Smart Home-System reichen wenige Komponenten: ein Smartphone, mehrere Fenster-/Türkontakte, eine Kamera mit integriertem Bewegungsmelder und eine geeignete App. Mit diesen Komponenten hat der Anwender bereits sein Heim bedarfsgerecht auch von unterwegs im Griff.
Die „smarte“ Verbindung zwischen der Smartphone-App und den Sensoren schafft bislang ein Gateway. Nicht jeder Smart Home-Neukunde will sich aber aus Kostengründen gleich eine separate Box ins Haus stellen.
Kamera als universelle Schnittstelle
Deshalb hat BSC zum ersten Mal den batterielosen und verschlüsselbaren EnOcean-Funk in eine IP-Kamera integriert. Mit der netzwerk-fähigen Kamera kann der Bewohner sein Haus überwachen, wenn er nicht zu Hause ist. Gleichzeitig übernimmt die Kamera die Kommunikation zwischen dem vorhandenen Internetanschluss und den Sensoren und Aktoren, die den extrem energiesparsamen EnOcean-Funk nutzen.
Alle diese Funktionen erhält der Anwender direkt über die Smart Home-Kamera – ohne eine zusätzliche Hardware installieren zu müssen. Die integrierte Lösung schafft damit die direkte Verbindung zwischen EnOcean und dem Internet der Dinge.
Dabei erfüllt sie alle Kundenanforderungen an eine Smart Home-Lösung:
Kinderleichte Inbetriebnahme
Alle Komponenten kommunizieren über Funk und werden mittels QR-Code und der Smartphone-App in die Applikation eingelernt.
Zuverlässigkeit
Die batterielosen EnOcean-Schalter und -Sensoren lassen sich flexibel im Haus platzieren. Einmal installiert, arbeiten sie wartungsfrei.
Einfache Bedienbarkeit
Der Nutzer kann alle Funktionen über die einzelnen Komponenten oder sein Smartphone bedienen. Für die Vernetzung muss er kein Gateway einrichten, sondern nur die Kamera anschließen und das vorhandene Internet verbinden.
Attraktiver Preis
Der Smart Home-Einsteiger erhält alle Basisfunktionen in einem Paket. Durch die in der Kamera integrierte Kommunikationstechnik ist kein zusätzliches Gateway nötig. Das spart Geld.
Datensicherheit
Die Daten werden auf dem gesamten Kommunikationsweg vom EnOcean-Funk über die Internetverbindung bis zur App verschlüsselt übertragen.
Flexibilität
Bei Bedarf kann der Nutzer das System mit weiteren Sensoren und Aktoren jederzeit modular erweitern, beispielsweise mit einem Wassermelder. Möchte er ein komplexeres System mit größerem Funktionsumfang realisieren, zum Beispiel mit Zugriffsberechtigung oder der Auswertung von Verbrauchsdaten, kann er einen Smart Home-Server hinzufügen.