Smart Spaces

Aruba: Hyperbewusste Arbeitsplätze als Mittel für sichere Büros

Autor: Michael R. Tennefoss, Vice President of Strategic Partnerships, Aruba, a Hewlett Packard Enterprise company
Ausgabe 02-2021: alle Artikel online lesen als PDF lesen

Die langjährige Mitarbeiterin Monika kehrt zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie an ihren Arbeitsplatz zurück. Die Sicherheit der Mitarbeiter wird durch ein unternehmensweites Infektionsmanagement sowie Kontaktverfolgungsprotokolle sichergestellt.

Beim Betreten des Gebäudes hält Monika Ausschau nach einem freien Hotdesking-Arbeitsplatz. Ihr Blick fällt auf einen Bereich mit gelber Lampe – er ist also besetzt. Daneben signalisiert eine rote Lampe für einen weiteren Arbeitsplatz, dass dieser zunächst gereinigt werden muss. Zwei Tische weiter leuchtet jedoch eine grüne Lampe, an der Monika erkennt, dass dieser Arbeitsplatz verfügbar ist. Sobald sie ihr Smartphone auf ein Landing-Pad legt, einen speziellen Ablageort am Arbeitsplatz, über den das Gerät auch drahtlos aufgeladen werden kann, schaltet die Lampe auf Gelb. Außerdem wird sie per Textnachricht informiert, dass der Platz für sie reserviert wurde.

Mittags füllt sich die Kantine mit Mitarbeitern. Monika fragt sich, ob der Luftaustausch wohl ausreicht, um die Sicherheit derart vieler Menschen zu gewährleisten. Schon spürt sie den frischen Luftstrom und sieht auf einem Monitor, dass die Luftqualität aktuell als „exzellent“ bewertet wird.

App für effektive Raumnutzung

Nach dem Mittagessen steht ein spontanes Meeting mit einem Kollegen auf dem Programm. Sie öffnet eine App auf ihrem Smartphone und sieht auf einen Blick, welche Räume verfügbar sind und wie sie dorthin gelangt. Sie wählt einen leeren Raum aus, der in der App sofort als belegt angezeigt wird. Die Lampe außerhalb des Raums schaltet nun auf Gelb. Als Monika und ihr Kollege den Raum nach dem Meeting verlassen, springt die Anzeige sofort auf Rot, und es wird automatisch ein Reinigungsteam angefordert.

Monika arbeitet in einem hyperbewussten Gebäude, dessen IT-Infrastruktur mit der Aruba Edge Services Platform (ESP) ausgestattet ist. Diese verbindet IoT-, IT- und Operational-Technology-(OT-)Netzwerke, um Situationen zu erfassen. Nahezu jeder bisher verkaufte WLAN-5- und WLAN-6-Access-Point von Aruba unterstützt 800/900-MHz-USB-Adapter von EnOcean. So lassen sich sowohl neue als auch bestehende Systeme schnell und kostengünstig mit EnOcean-basierten IoT-Geräten ausstatten. Aruba ESP überträgt EnOcean-IoT-Daten von und zu Gebäudeautomations- und Geschäftsanwendungen, um die Umgebung zu überwachen und künftige Umgebungen zu projizieren.

Aruba Edge Services Platform Infrastructure
Infrastruktur der Aruba Edge Services Platform (ESP)

Echtzeitinformationen für hyperbewusstes System

Die Daten der IoT- und OT-Geräte sind die Augen und Ohren dieser Anwendungen. Gleichzeitig liefert Aruba ESP kontextbezogene Echtzeitinformationen zu den anwesenden Personen (Identität, Standort, genutzte Anwendungen und Sicherheitsstatus). Durch die Kombination von Daten und Kontext entsteht ein hyperbewusstes System, das fundiertere Entscheidungen ermöglicht. Darüber hinaus lassen sich die Metadaten dieses hyperbewussten Systems gemeinsam nutzen, was den Einsatz neuer Anwendungen wie der Kontaktverfolgungs-Lösung von Aruba erleichtert. Die Infrastruktur muss dafür nicht ausgetauscht werden.

Interoperable Geräte für viele Anwendungen

In Monikas Bürogebäude stellt Aruba ESP die Plattform bereit, über welche die EnoPuck Arbeitsplatzsensoren von Deuta Controls, die bedarfsorientierten Lüftungsgeräte von Thermokon, die Raumbelegungssensoren von EnOcean sowie die Reinigungsmanagement-Lösung von Nanjing Winshine verbunden sind.

Das Belegungsmanagement wird von der Plattform MobiusFlow von iaConnects übernommen, die Automatisierung von Beleuchtung, Energie und Sicherheitsdiensten von Titanium Intelligent Solutions. Weitere Anwendungs-Workloads befinden sich in der Azure IoT-Cloud und nutzen den Aruba IoT Transport für Microsoft Azure, um sichere Verbindungen mit dem Azure IoT Hub aufzubauen und Daten bidirektional durch die sicheren Tunnel zu streamen.

Die Lösungen jedes Anbieters wurden von Aruba auf Interoperabilität geprüft und zertifiziert. Chief Information Officers müssen sich also keine Gedanken um die Kompatibilität der Produkte machen. Zudem segmentiert Aruba ESP die IoT-Kommunikation dynamisch über sichere Tunnel und erfüllt somit sämtliche Anforderungen eines Zero Trust Framework.

https://www.arubanetworks.com/de/solutions/der-hybride-arbeitsplatz/

Über Perpetuum

Perpetuum ist das Kundenmagazin von EnOcean mit Fokus auf Lösungen und Produkten rund um die Energy Harvesting-Technologie. Sie liefert ressourcenschonend, energieautark und wartungsfrei die Daten für das Internet der Dinge und ermöglicht damit intelligent nutzbare Gebäude, Städte und Industrieanlagen. In den Rubriken Internet of Things, Smart Building, Smart Lighting und Smart Home kommen vor allem die Partner von EnOcean mit ihrer Fachkompetenz zu Wort.

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