Pushing the boundaries – Kompatibilität im Smart Home
Issue 01-2018:
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Insellösungen gehören (bald) der Vergangenheit an. Die Wünsche der Kunden nach unkomplizierten Anwendungen rücken in den Fokus. Was heißt das für die Hersteller?
Der Smart Home-Markt wird seit Jahren von diversen Herstellern heiß umkämpft. Herauskristallisiert haben sich verschiedene Insellösungen, die den Endverbrauchern keinen großen Spielraum lassen. Es gilt, den Kunden an sich zu binden, gar abhängig zu machen. Schwierig ist dabei vor allem, dass nicht jedes in sich geschlossene System ein vollständiges Produktsortiment zur Verfügung stellt. Meist ist nur ein Gewerk abgebildet, das zwar Einsparungen und einen gewissen Komfort bietet, aber: Ist das smart genug?
Das Blatt wendet sich gerade. Ging es bisher primär darum, überhaupt eine Lösung zu finden, ist nun ausschlaggebend, eine zukunftssichere Anwendung anzubieten, weg vom vertikalen Silo hin zu vernetzbaren und interoperablen Produkten, wie sie beispielsweise das EnOcean-Ökosystem bietet. Hierbei sind die Anforderungen nun auch konkreter:
- Integration mit den Big Five (Facebook, Apple, Amazon, Microsoft, Google)
- Support der wichtigsten Funkstandards
- Batterielos/Selfpowered
- endlos erweiterbar bzw. zukunftssicher
- moderne und kostengünstige Produkte
Prinzipiell lassen sich alle Smart-Home-Produkte, die auf dem gleichen Standard basieren und ggfs. zertifiziert wurden, miteinander kombinieren. Die großen Player der Elektronik-Branche wie Apple (Homekit) und Amazon (Alexa) bieten sich an, die bisherigen Mauern einzureißen, und erobern rasant den Markt. Die Produkthersteller buhlen um einen Platz im Katalog, vertikale (Insel-)Lösungen versanden.
Das Smart EnOcean Gateway von Digital Concepts setzt genau diese Anforderungen um. Im Gegensatz zu den bekannten Systemen ist die Lösung von Digital Concepts ein horizontaler Ansatz, der es möglich macht, alle Welten und Produkte miteinander zu vernetzen. Diese werden mit den neuen Gateway-Varianten LTE und WiFi noch umfangreicher.
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